Mo 11 Apr 2016
Mein kleiner grüner Kaktus
Blumen im Garten, so zwanzig Arten,
von Rosen, Tulpen und Narzissen,
leisten sich heute die feinsten Leute.
Das will ich alles gar nicht wissen.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon,
hollari, hollari, hollaro!
Was brauch’ ich rote Rosen, was brauch’ ich roten Mohn,
hollari, hollari, hollaro!
Und wenn ein Bösewicht was ungezog’nes spricht,
dann hol’ ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon,
hollari, hollari, hollaro!
Man find’t gewöhnlich die Frauen ähnlich
den Blumen die sie gerne haben.
Doch ich sag täglich: Das ist nicht möglich,
was soll’n die Leut’ sonst von mir sagen.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon,
hollari, hollari, hollaro!
Was brauch’ ich rote Rosen, was brauch’ ich roten Mohn,
hollari, hollari, hollaro!
Und wenn ein Bösewicht was ungezog’nes spricht,
dann hol’ ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon,
hollari, hollari, hollaro!
Heute um viere klopft’s an die Türe,
nanu, Besuch so früh am Tage?
Es war Herr Krause vom Nachbarhause,
er sagt: “Verzeih’n Se wenn ich frage:
Sie hab’n doch einen Kaktus auf ihrem klein’ Balkon,
hollari, hollari, hollaro!
Der fiel soeben runter, was halten Sie davon?
Hollari, hollari, hollaro!
Er fiel mir auf’s Gesicht obs’ glauben oder nicht
jetzt weiß ich, dass Ihr kleiner grüner Kaktus sticht.
Bewahr’n Sie Ihren Kaktus gefälligst anderswo,
hollari, hollari, hollaro!”
My Way Songtext
And now the end is near
And so I face the final curtain
My friend, I’ll say it clear
I’ll state my case of which I’m certain
I’ve lived a life that’s full
I’ve travelled each and every highway
and more, much more than this
I did it my way
Regrets I’ve had a few
But then again too few to mention
I did what I had to do
And saw it through without exemption
I planned each chartered course
Each careful step along the by-way
And more, much more than this
I did it my way
Yes, there were times
I’m sure you knew
When I bit off more than I could chew
But through it all when there was doubt
I ate it up and spit it out
I faced it all
And I stood tall
And did it my way
I’ve loved, I’ve laughed, and cried
I’ve had my fill, my share of losing
And now, as tears subside
I find it all so amusing
To think I did all that
And may I say, not in a shy way
“Oh no, oh no, not me
I did it my way”
For what is a man, what has he got?
If not himself then he has naught
To say the things he truly feels
And not the words of one who kneels
The record shows I took the blows
And did it my way
Yes, it was my way
Diplomatenjagd Songtext
Auf Schloss Hohenhecke zu Niederlahr
– Es hat soeben getagt –
Lädt Freiherr Bodo, wie jedes Jahr
Zur Diplomatenjagd
Durch Felder und Auen
Auf haarige Sauen
In Wiesen und Büschen
Den Hirsch zu erwischen
Den hat Freiherr Bodo für teures Geld
Am Vorabend selber hier aufgestellt
Schon bricht es herein in Wald und Flur
Das Diplomatische Corps
Die Ritter vom Orden der Konjunktur
Zwei Generäle zuvor
Bei Hörnerquinten
Mit Prügeln und Flinten
Es folgt mit Furore
Ein Monsignore –
Selbst den klapprigen Ahnherrn von Kieselknirsch
Trägt man auf der Bahre mit auf die Pirsch
Es knallen die Büchsen, ein Pulverblitz –
Es wird soeben gesagt
Dass Generalleutnant von Zitzewitz
Den Verlust seines Dackels beklagt
Der Attaché Mehring
Erlegt einen Hering
Den tiefgefroren
Die Kugeln durchbohren
Noch in Frischhaltepackung – das sei unerhört! –
Ein Keiler ergibt sich, vom Lärm ganz verstört
„Bewegt sich dort etwas am Waldesrand?“
(Der Ahnherr sieht nicht mehr recht)
„Das kriegt kurzerhand eins übergebrannt!“
(Denn schießen kann er nicht schlecht!)
Ja, ganz ohne Zweifel
Er schießt wie der Teufel
Man trägt ihn ganz leise
Bis dicht an die Schneise
Man reicht ihm die Büchse, es prasselt das Schrot –
So findet der Außenminister den Tod
Dass der Ahnherr daraufhin noch „Waidmannsheil“ schreit
Hat alle peinlichst berührt
Ihm wird ein Protestschreiben überreicht
Besonders scharf formuliert
Doch muss man dem Alten
Zugute halten
Das war, bei Hubertus
Ein prächtiger Blattschuss
Und dass er das Wort Diplomatenjagd
Nur etwas zu wörtlich genommen hat
Die Nacht bricht herein und Schloß Hohenhecke
Bietet ein friedliches Bild
Der Monsignore segnet die Strecke
Von leblosem, greisem Wild
Schon fast vergessen
Will doch keiner essen
Die Veteranen
Die zähen Fasanen
Die Ente mit Rheuma
Der Keiler mit Asthma
Die Jagd wird begossen
Und dann wird beschlossen
Der Krempel wird, weil man hier großzügig denkt
Dem nächsten Armenhaus geschenkt –
So wird auch den Ärmsten der Segen zuteil
Es lebe das Waidwerk, dreimal Waidmannsheil!
Capri Fischer Songtext
Wenn bei Capri
die rote Sonne im Meer versinkt,
und vom Himmel
die bleiche Sichel des Mondes blinkt,
ziehn die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus
und sie legen im weiten Bogen die Netze aus.
Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament
ihren Weg mit den Bildern,
die jeder Fischer kennt.
Und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt,
hör von fern, wie es singt:
Bella, bella, bella Marie,
bleib mir treu, ich komm zurück morgen früh.
Bella, bella, bella Marie
vergiss mich nie.
sieh die lichter schein’n draußen auf den meer,
ruhelos und klein was kann das sein
was will dort spät noch zum meer
weiß du was da fährt
was die flut durchquert
ungezählte fische deren lied
von fern man hört
Wenn bei Capri
die rote Sonne im Meer versinkt,
und vom Himmel
die bleiche Sichel des Mondes blinkt,
ziehn die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus
und sie legen im weiten Bogen die Netze aus.
Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament
ihren Weg mit den Bildern,
die jeder Fischer kennt.
Und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt,
hör von fern, wie es singt:
Bella, bella, bella Marie,
bleib mir treu, ich komm zurück morgen früh.
Bella, bella, bella Marie
vergiss mich nie.
bella marie
vergiss mich nie
Sierra Madre Lyrics
Wenn der Morgen kommt
Und die letzten Schatten vergeh’n,
Schau’n die Menschen der Sierra hinauf
Zu den sonnigen Höh’n.
Schau’n hinauf,
Wo der weiße Kondor so einsam zieht,
Wie ein Gruß an die Sonne
Erklingt ihr altes Lied.
Refrain:
Sierra, Sierra Madre del Sur,
Sierra, Sierra Madre, oh, oh,
Sierra, Sierra Madre del Sur,
Sierra, Sierra Madre.
Wenn die Arbeit getan
Und der Abend Friede nur kennt,
Schau’n die Menschen hinauf,
Wo die Sierra im Abendrot brennt.
Und sie denken daran
Wie schnell ein Glück oft vergeht,
Und aus tausend Herzen
Erklingt es wie ein Gebet.
Refrain:
Sierra, Sierra Madre del Sur,
Sierra, Sierra Madre, oh, oh,
Sierra, Sierra Madre del Sur,
Sierra, Sierra Madre
Süßes Lieb
Süßes Lieb! O komm, o komm zurück!
Dich suchet tausendfach
mein sehnsuchtsvoller Blick!
Ein Blick, ein Kuss von dir ,
ja selbst der Tod, der Tod mit dir, mit dir
wär höchste Wonne mir.
Sonne scheint so hell den ganzen Tag!
Doch , ach nicht leuchten mag für mich dein Augenpaar.
Lachst du, wie ist mein Herz von Glück so voll
doch ach wie hart, wie hart, wie bitter ist dein Groll.
Stille Nacht bringt bange Träume nur
und heiße Tränenflut, mir sinkt der feste Mut!
Die Rose
Liebe ist, wie wildes Wasser,
das sich,durch Felsen zwängt,
Liebe ist,so wie ein Messer,
das dir,im Herzen brennt
sie ist süß und sie ist bitter,
ein Sturmwind und ein Hauch,
für mich ist sie eine Rose,
für dich ein Dornenstrauch,
wer nie weint,
und niemals trauert,
der weiß auch nichts vom Glück,
wer nur sucht was ewig dauert,
versäumt den Augenblick
Wer nie nimmt,kann auch nicht geben
und wer sein Leben lang,
immer Angst hat vor dem Sterben,
fängt nie zu leben an
Wenn du denkst du bist verlassen
und kein Weg führt aus der Nacht
fängst du an die Welt zu hassen
die nur Andre glücklich macht
Doch vergiss nicht an dem Zweig dort
der im Schnee beinah erfror
blüht im Frühling eine Rose so schön
wie nie zuvor
https://www.youtube.com/watch?v=dl8h0Re5HuY